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Ortsverein Armstorf schult lebensrettende Maßnahmen an Kindern
Wie verhält man sich in lebensbedrohlichen Notfällen? Dieser Frage gingen die Kursteilnehmer in allen Altersgruppen beim DRK-Ortsverein Armstorf nach.
Es wurden Maßnahmen der Ersten Hilfe vermittelt. Vom Auffinden einer Person über Wundversorgung bis hin zu Wiederbelebungstechniken wurde alles in praktischen Übungen trainiert. Im letzten Jahr bot die DRK-Ortsgruppe einen Lehrgang speziell für Erste-Hilfe am Kind an. Die anwesenden Mütter erhielten Tipps und Ratschläge wie sie sich in Notfällen verhalten sollen. Das Ziel war es, dass Eltern sich sicher fühlen und bei Bedarf schnell und richtig reagieren. Es wurde gelernt, wie eine geeignete Beatmung und Herzdruckmassagen durchgeführt werden. Zur Sprache kam auch, wie kritisch es ist, wenn ein Kleinkind sich verschluckt oder verbrennt. Das praktische Üben ist enorm wichtig, um für alle Notfallsituationen vorbereitet zu sein. Während der letztjährigen Ferienpassaktionen wurden Kinder als Juniorhelfer geschult. DRK-Lehrgangsleiter Wolfgang Steiner kam nach Armstorf, um die Mädchen und Jungen im Grundschulalter auszubilden. Je früher Kinder lernen professionelles Helferverhalten an den Tag zu legen, umso selbstverständlicher und unbefangener leisten sie auch Hilfe. Der Spaß kam bei dieser Veranstaltung nicht zu Kurz. Die Anwesenden konnten lernen Verbände anzulegen und ihre Mitlernenden in die stabile Seitenlage zu drehen. Kürzlich wurde die Erste-Hilfe-Grundausbildung als eintägiger Lehrgang angeboten. Ein großer Teil der Kursteilnehmer brauchte den Nachweis für den Erwerb des Führerscheines, für die Übrigen lag die letzte Fortbildung schon Jahre zurück. Kursleiter Stephan Steinweg-Heinsohn legte den Schwerpunkt im Vormittagsbereich auf die Vermittlung von Theorie. Themen wie die richtige Absicherung einer Unfallstelle und das Absetzen des Notrufes standen auf dem Lehrplan. Mit dem praktischen Teil ging es am Nachmittag weiter. Auf großes Interesse stieß der richtige Einsatz eines Defibrillators. Für die meisten Kursteilnehmer war es das erste Mal, dass sie mit diesem Hilfsmittel in Berührung kamen. Herrschte vor der Einweisung noch eine gewisse Unsicherheit merkte man schnell, dass der Umgang mit dem Gerät gar nicht so schwierig ist wie angenommen.